
Die Genovevahöhle in der Eifel
Die Genovevahöhle ist eine der Eifel Sehenswürdigkeiten in der Natur. Die Höhle war schon in der Altsteinzeit ein Schutzraum und erhielt ihren Namen durch die Sage der heiligen Genoveva. Umgeben von der typischen Eifel-Landschaft, erreicht man die Höhle über den Römerpfad, der durch das malerische Butzerbachtal führt. Wer sich für Natur und Geschichte interessiert, wird diese beeindruckende Wanderung und die Höhle lieben, die als Zuflucht für Genoveva und ihren Sohn galt.
Die Genovevahöhle ist eine der faszinierendsten Natur- und Kultursehenswürdigkeiten in der Eifel und steht in enger Verbindung mit der sagenumwobenen Landschaft, die auch die Teufelsschlucht beherbergt. Für Wanderer und Naturfreunde ist sie ein echtes Highlight der Region. Wer sich auf die Reise dorthin begibt, taucht in eine Welt ein, in der Geschichte und Legende miteinander verschmelzen. Diese Höhle liegt in den steilen Hängen der Elterley. Wenn du den steilen Einstieg in die Genovevahöhle geschafft hast, bietet sich eine beeindruckende Aussicht. Der orange schimmernde Bundsandstein ist besonders bei Sonnenlicht toll. Die Genovevahöhle ist eine große Felsenhöhle mit einer maximalen Breite von etwa 15 Metern und einer Deckenhöhe von 8 bis 10 Metern. Die Höhle hat eine natürliche, stufenartige Erhöhung zur Außenwand hin, die ihr ein imposantes Aussehen verleiht. Nach vorne ist die Öffnung der Höhle groß. Ursprünglich war die Höhle nur schwer zugänglich Es wird vermutet, dass frühere Bewohner Leitern oder Steighölzer nutzten, um den Innenraum zu erreichen. Balkenlöcher und Auflagen zeugen von dieser Nutzung.
In diesem Artikel möchte ich dir alles Wissenswerte über diese beeindruckende Höhle, die landschaftlich wunderschön in der Eifel eingebettet liegt, näherbringen. Wir werfen einen Blick auf die geologische Entstehung der Höhle, ihre archäologische Bedeutung und die faszinierende Verbindung zur berühmten Legende der heiligen Genoveva von Brabant. Auch die Wanderung zum mystischen Ort, der mit einer sagenumwobenen Geschichte verknüpft ist, steht im Mittelpunkt.

Geologie und Entstehung der Genovevahöhle
Die Genovevahöhle befindet sich hoch über dem Kylltal, am Südausläufer der Elterley in der Eifel. Sie ist eine der beeindruckendsten Felsenhöhlen der Region und besticht durch ihre Größe und das einzigartige geologische Erscheinungsbild. Die Höhle hat eine Breite von etwa 15 Metern und eine Deckenhöhe von 8 bis 10 Metern – eine imposante Größe. Die Genovevahöhle ist aus dem typischen Bundsandstein der Region geformt. Der Bundsandstein ist für die Eifel charakteristisch und prägt auch viele andere Landschaften und Höhlen. Die charakteristische orange bis rotbraune Färbung des Steins kommt besonders im Sonnenlicht zur Geltung und verleiht der Höhle einen besonders mystischen Charme.
Die Entstehung der Höhle geht auf mehrere Millionen Jahre zurück. Sie ist das Resultat von Erosion und natürlichen geologischen Prozessen, die über Jahrtausende hinweg die heutige Form der Höhle schufen. Im Laufe der Zeit wurde der Sandstein von Regen und Wind bearbeitet und das resultierende Relief – mit steilen Wänden und weiten Öffnungen – gab der Höhle ihre heutige imposante Erscheinung.
Im Jahr 1910 wurde der Zugang zur Genovevahöhle erleichtert, als Mitglieder des Eifelvereins eine Treppe in den Felsen hauen ließen. Diese Treppe ermöglicht es Wanderern, sicher in die Höhle zu gelangen und ihre besondere Atmosphäre in vollen Zügen zu genießen. Im Inneren der Höhle finden sich Felsen und Stufen, die das Bild eines beeindruckenden, stufenartig angelegten Raumes vervollständigen.
Archäologische Bedeutung der Genovevahöhle
Die Genovevahöhle hat nicht nur geologisch, sondern auch archäologisch eine enorme Bedeutung. Bereits in der Altsteinzeit war die Höhle ein wichtiger Zufluchtsort für Menschen. Archäologische Funde wie Werkzeuge und Keramikscherben zeugen von einer frühen Besiedlung und Nutzung der Höhle. Diese Funde deuten darauf hin, dass die Genovevahöhle schon damals ein Schutzraum war, der den Menschen Schutz und eine Möglichkeit zur Unterbringung bot.
Besonders spannend sind die Entdeckungen aus prähistorischer Zeit. Im Schutt vor der Höhle wurden zahlreiche Werkzeuge gefunden, die auf das Leben der frühen Bewohner hinweisen. Diese Artefakte helfen dabei, ein Bild des Lebens in der Altsteinzeit zu rekonstruieren und die Bedeutung der Höhle in dieser Zeit zu verstehen. Die Funde sind ein wertvoller Teil der Geschichte der Region und geben Einblicke in die Lebensweise der Menschen vor Tausenden von Jahren.
Die Balkenlöcher und Auflagen, die man heute in der Höhle sehen kann, belegen zudem, dass die Genovevahöhle über Jahrhunderte hinweg als Zufluchtsort genutzt wurde. Es wird angenommen, dass die frühen Bewohner der Höhle Leitern oder Steighölzer verwendet haben, um den Innenraum zu erreichen. Diese Spuren der Vergangenheit machen die Höhle zu einem faszinierenden Ziel für alle, die sich für Archäologie und Geschichte interessieren.
Die Genovevahöhle und ihre Verbindung zur Legende
Neben ihrer geologischen und archäologischen Bedeutung ist die Genovevahöhle vor allem durch die Legende der heiligen Genoveva von Brabant bekannt. Diese Legende, die im Mittelalter entstand, erzählt die Geschichte einer Frau, die mit ihrem Sohn in die Eifel floh, um vor Verleumdungen und Intrigen zu entkommen. Sie suchte Zuflucht in der Genovevahöhle, die ihr Unterschlupf und Schutz bot, während sie in einer gefährlichen und schwierigen Zeit ums Überleben kämpfte.
Die Geschichte von Genoveva ist eine der romantischsten und bekanntesten Legenden, die mit der Eifel verbunden sind. Laut der Sage war Genoveva die Frau des Pfalzgrafen Siegfried von Brabant. Eines Tages wurde sie jedoch fälschlicherweise des Ehebruchs beschuldigt und verbannt. Gemeinsam mit ihrem Sohn floh sie in die Wälder der Eifel, wo sie in der Genovevahöhle Zuflucht fanden. Die Sage erzählt, dass eine Hirschkuh sie mit Milch versorgte, während sie sich in der Höhle versteckten. Nach Jahren der Einsamkeit kehrte Genoveva schließlich zurück, als ihr Ehemann reumütig wurde und sie wieder aufnahm.
Diese Legende hat der Höhle ihren Namen gegeben und sie zu einem Ort gemacht, der bis heute viele Besucher anzieht. Wer heute in der Genovevahöhle steht, kann sich leicht in die Atmosphäre dieser dramatischen Geschichte versetzen und die Legende von Genoveva und ihrem Sohn noch einmal erleben. Die Genovevahöhle wurde ursprünglich „Kuttbachhöhle“ genannt, erhielt jedoch im 19. Jahrhundert ihren heutigen Namen, als die Legende von Genoveva immer bekannter wurde. Die Verknüpfung von Natur, Geschichte und Legende macht die Höhle zu einem besonderen Ziel, das den Besuchern eine einzigartige Mischung aus geologischen Wundern und mystischer Atmosphäre bietet.
Woher kommt der Name Genovevahöhle?
Besonders spannend ist die Verbindung der Höhle zur Legende der heiligen Genoveva von Brabant. Diese mittelalterliche Sage erzählt von der Frau des Pfalzgrafen Siegfried, die fälschlicherweise der Untreue beschuldigt wurde und mit ihrem Sohn in die Wälder floh. Dort fanden sie in der Höhle Zuflucht. Das Leben in der Genovevahöhle war hart. Eine Hirschkuh soll ihnen Milch gespendet haben, bis sie nach Jahren von ihrem reumütigen Ehemann wieder aufgenommen wurden. Die Genovevahöhle wurde ursprünglich „Kuttbachhöhle“ genannt, erhielt aber im 19. Jahrhundert ihren heutigen Namen durch die Verbreitung der Genoveva-Legende.
Der Römerpfad und der Zugang zur Genovevahöhle




Der Zugang zur Genovevahöhle erfolgt über den Römerpfad, einen wunderschönen Wanderweg, der durch das malerische Butzerbachtal führt. Dieser Pfad ist nicht nur ein Erlebnis für Naturliebhaber, sondern auch für Geschichtsinteressierte, da er zahlreiche historische Sehenswürdigkeiten wie den Römersteinbruch und die Klausenhöhle umfasst. Der Römerpfad verbindet auf wunderbare Weise Natur und Geschichte und führt die Wanderer zu der Genovevahöhle, die als Ziel der Wanderung ein ganz besonderes Highlight darstellt.
Die Wanderung auf dem Römerpfad ist eine mittelschwere Rundwanderung, die etwa 3,5 bis 4 Stunden dauert. Sie führt durch enge, steile Pfade und vorbei an beeindruckenden Wasserfällen und Hängebrücken, die das Butzerbachtal durchziehen. Der Weg schlängelt sich durch dichte Wälder, die zu jeder Jahreszeit eine beeindruckende Kulisse bieten. Die Wanderung ist besonders im Frühling und Herbst ein Genuss, wenn die Natur in voller Blüte steht oder die herbstlichen Farben das Tal in ein wunderschönes Licht tauchen.
Die Wanderer passieren auf ihrem Weg zum Ziel weitere sehenswerte Orte, wie den Römersteinbruch, in dem Sandsteinquader abgebaut wurden, die später für den Bau der berühmten Porta Nigra in Trier verwendet wurden. Auch die Klausenhöhle, ein kleinerer, aber ebenso mystischer Ort, ist ein lohnenswertes Ziel auf dem Römerpfad.
Ein besonders eindrucksvolles Erlebnis ist der Abschnitt, der durch das Butzerbachtal führt. Hier erwarten die Wanderer steile Passagen, die eine gewisse Abenteuerlust wecken. Wer gut auf seine Ausrüstung achtet und festes Schuhwerk trägt, wird mit einer atemberaubenden Natur belohnt, die sich in jeder Jahreszeit von ihrer schönsten Seite zeigt.
Genovevahöhe Wanderung via Römerpfad
Der Römerpfad im Butzerbachtal ist ein wunderschöner Wanderweg, der Natur und Geschichte miteinander verbindet. Auf knapp 10 Kilometern führt der Weg durch spektakuläre Landschaften mit Wasserfällen, Hängebrücken und dichten Wäldern. Wanderer entdecken dabei historische römische Stätten wie das Pützlöcher, ein antikes Bergwerk und Steinbruch. Die Route führt auch bei der Genovevahöhle und der Burg Ramstein vorbei. Der mittelschwere Rundweg ist etwa 3,5 bis 4 Stunden lang und bietet abwechslungsreiche Ausblicke und spannende Einblicke in die Vergangenheit. Der Römerpfad ist der beeindruckendste Weg zur Genovevahöhle!
- Butzerbachtal: Dieses Tal ist ein echtes Naturjuwel mit seinen Wasserfällen, Wassergumpen und den zwei spektakulären Hängebrücken. Hier fühlt man sich fast wie in einer alpinen Klamm.
- Römersteinbruch: In diesem historischen Steinbruch wurden Sandsteinquader für den Bau der Porta Nigra in Trier gewonnen. Es ist beeindruckend zu sehen, wie die Römer die Pützlöcher bearbeitet haben.
- Klausenhöhle: Diese kleine Höhle ist auch ein interessantes Ziel. Im 18. Jahrhundert lebte hier ein Eremit, und der Blick aus dem Höhlenfenster ist einfach fantastisch.
Wissenswert für den Besuch der Genovevahöhle
Beginne deine Tour am Parkplatz am Eingang des Butzerbachtals, in der Nähe der Burg Ramstein. Von dort aus startest du dein Abenteuer auf dem Römerpfad. Die Wanderung zur Genovevahöhle und den anderen Sehenswürdigkeiten ist ideal für alle, die Natur und Geschichte lieben. Du kommst nicht mit dem Auto zur Höhle. Der Eintritt in die Höhle ist kostenlos. Es gibt keine besonderen Öffnungszeiten. Wenn du die Genovevahöhle besuchst, kannst du dir gut vorstellen, wie sie einst als Schutzraum diente, mit einer Aussicht, die sich über das gesamte Tal erstreckt. Die Stufen, die heute zur Höhle führen, wurden im Jahr 1910 von der Ortsgruppe Kordel des Eifelvereins in den Fels gehauen, was den Zugang für Wanderer erleichtert.
GENOVEVAHÖHLE EINTRITT
Der Eintritt zur Genovevahöhle in der Eifel ist kostenlos. Es gibt keine Eintrittsgebühren, da die Höhle inmitten der Natur liegt und von Wanderern über den Römerpfad erreicht wird. Der Zugang zur Höhle ist frei. Du benötigst kein Ticket.
GENOVEVAHÖHLE ÖFFNUNGSZEITEN
Die Genovevahöhle ist ganzjährig geöffnet und kann zu jeder Jahreszeit besucht werden. Es gibt keine speziellen Öffnungszeiten, sodass du jederzeit vorbeikommen kannst. Jedoch ist die beste Jahreszeit für einen Besuch von April bis Oktober, da in dieser Zeit das Wetter milder und die Wanderbedingungen auf den Wegen rund um die Höhle am angenehmsten sind.
BUTZERBACHTAL ALS ZUGANG ZUR GENOVEVAHÖHLE
Das Butzerbachtal bietet entlang des Römerpfads den idealen Zugang zur Genovevahöhle. Das Butzerbachtal in der Eifel ist ein malerisches Wandergebiet, das besonders durch seine wildromantische Natur und beeindruckende Wasserfälle besticht. Der Römerpfad führt Wanderer durch steile, schmale Wege, über Hängebrücken und vorbei an historischen Relikten wie den Pützlöchern. Besonders reizvoll sind die steilen Passagen, die ein wenig Abenteuer bieten. Wer das Butzerbachtal besucht, sollte auf gutes Schuhwerk achten. Dieser Wanderweg führt durch das wunderschöne Tal, das von Felsen, Wasserfällen und Hängebrücken geprägt ist.
Hier der Beitrag über das Butzerbachtal, wo du den Link zum Wanderparkplatz findest: –> Butzerbachtal
Genovevahöhle | Details |
---|---|
Lage | Hoch über dem Kylltal, am Südausläufer der „Elterley“ in der Eifel |
Erreichbarkeit | Nur zu Fuß über den Römerpfad erreichbar |
Nächstgelegener Parkplatz | Parkplatz am Eingang des Butzerbachtals, unterhalb der Burg Ramstein |
Wegbeschreibung | Über den Römerpfad, der durch das Butzerbachtal führt und an weiteren Sehenswürdigkeiten vorbeiführt |
Größe der Höhle | Breite: ca. 15 Meter, Deckenhöhe: 8-10 Meter |
Geschichtliche Bedeutung | Prähistorische, römische und fränkische Funde; Balkenlöcher und Auflagen sind noch erkennbar |
Legendärer Bezug | Verknüpft mit der Legende von Genoveva von Brabant, die hier Zuflucht suchte |
Weitere Sehenswürdigkeiten in der Nähe | Butzerbachtal, Römersteinbruch, Klausenhöhle |
Kosten | Der Zugang zur Höhle ist kostenlos |
Beste Besuchszeit | Mai bis Oktober |
Dauer der Wanderung | Ca. 3,5 bis 4 Stunden (Rundwanderung über den Römerpfad) |
Mein persönliches Fazit
Die Genovevahöhle ist mehr als nur eine geologische Formation – sie ist ein Ort, an dem Natur, Geschichte und Legende miteinander verschmelzen. Die beeindruckende Größe der Höhle, ihre mystische Atmosphäre und die Verbindung zur Legende von Genoveva von Brabant machen sie zu einem besonderen Ziel in der Eifel. Der Weg dorthin, der über den Römerpfad durch das malerische Butzerbachtal führt, ist ein Erlebnis für sich und bietet die Gelegenheit, weitere spannende Orte wie den Römersteinbruch und die Klausenhöhle zu entdecken. Für mich ist die Genovevahöhle ein magischer Ort, der zeigt, wie tief verwurzelt Geschichten und Mythen in unserer Landschaft sein können. Wenn du eine landschaftliche tolle Wanderung in der Eifel mit einem spektalären Wanderziel suchst, ist diese Tour ideal.
Uns haben die mächtigen Felsen bei der Höhle sehr gut gefallen. Wenn du noch mehr Felsenerlebnisse suchst, kannst du bei einem Urlaub in der Eifel noch mehr davon entdecken. Nicht verpassen solltest du definitiv die Teufelsschlucht. Ein Geheimtipp ist der Felsenweiher oberhalb der Teufelsschlucht. Auch die Schweineställe haben uns gefallen.
TEUFELSSCHLUCHT
Die Teufelsschlucht in der Eifel ist ein beeindruckendes Naturwunder, entstanden während der Eiszeit aus Sandgestein. Ihre steilen Felswände und schmalen Spalten sind besonders sehenswert. Die Schlucht bietet eindrucksvolle Wanderungen, die durch dichte Wälder und zu den nahegelegenen Irreler Wasserfällen führen. Die Teufelsschlucht ist ein beliebtes Ziel für Familien, da die Felsen wie ein riesiger natürlicher Spielplatz wirken. Die Wanderung verbindet Natur, Geschichte und spektakuläre Landschaften und gehört zu den schönsten Orten in der Eifel.
–> entdecke diese Bilder der Teufelsschlucht
FELSENWEIHER ERNZEN
Der Felsenweiher Ernzen in der Eifel ist ein einzigartiges Naturdenkmal, das durch menschliche Hand erschaffen wurde. Um 1830 plante der Pfarrer Phillip Mayer die Schaffung eines Fischweihers, um die lokale Bevölkerung zu ernähren. Der Weiher wurde durch Wasser aus einer nahegelegenen Quelle gespeist und füllte sich schnell. Obwohl die Fischzucht scheiterte, wurde der Felsenweiher ein geschätztes Freizeitziel. Heute ist er ein ruhiger Ort, umgeben von Sandsteinfelsen, und ein Geheimtipp für Naturliebhaber. Der Weiher wird bis heute gepflegt und bietet eine schöne Aussicht.
–> so lohnend ist der Felsenweiher
SCHWEINESTÄLLE
Die Schweineställe in der Eifel sind beeindruckende Sandsteinformationen, die durch jahrelange Erosion entstanden sind. Die Felsen bildeten einst natürliche Gehege für Schweine, weshalb sie ihren ungewöhnlichen Namen tragen. Heute sind sie ein abgelegener Wanderort, weit entfernt vom Trubel der Teufelsschlucht, und bieten ein einzigartiges Labyrinth aus bizarren Felsen. Die Gegend rund um die Schweineställe ist ein faszinierendes Ziel für Naturfreunde und Geschichtsliebhaber, das die Geologie der Eifel auf eindrucksvolle Weise präsentiert.
–> Eifel Geheimtipp in der Nähe, die Schweineställe
Weiterführende Links
- gerne besucht, die nahen Irreler Wasserfälle
- ähnliche Höhle in Tirol, die Tischoferhöhle
- ebenfalls sehenswerte rote Felsen hat der Altschlossfelsen
Die häufigsten Fragen und Antworten
Die Genovevahöhle befindet sich in der Eifel, hoch über dem Kylltal am Südausläufer der „Elterley“, nahe dem Römerpfad. Sie ist etwa 20 Kilometer von der Teufelsschlucht entfernt und kann über den Römerpfad von Kordel aus erreicht werden.
Am einfachsten erreichst du die Höhle über den Römerpfad, einem rund 10 Kilometer langen Rundwanderweg, der vom Parkplatz am Eingang des Butzerbachtals bei der Burg Ramstein aus startet. Der Weg führt durch das malerische Butzerbachtal und vorbei an weiteren Sehenswürdigkeiten wie dem Römersteinbruch und der Klausenhöhle.
Nein, du kannst nicht direkt mit dem Auto zur Genovevahöhle fahren. Der nächstgelegene Parkplatz befindet sich am Eingang des Butzerbachtals, unterhalb der Burg Ramstein. Von dort aus musst du die Höhle zu Fuß hinauf.
Ja, die Genovevahöhle ist für Wanderer zugänglich und kann besichtigt werden.
Ja, der Zugang zur Genovevahöhle ist kostenlos.
Die Wanderung über den Römerpfad zur Genovevahöhle und zurück dauert insgesamt etwa 3,5 bis 4 Stunden.
In der Nähe der Genovevahöhle liegen weitere interessante Orte wie das Butzerbachtal mit seinen Wasserfällen und Hängebrücken, der Römersteinbruch (wo Steine für die Porta Nigra in Trier gewonnen wurden) und die Klausenhöhle, eine weitere betretbare Höhle.
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